Die Züge der Feuerwehr der Samtgemeinde Hanstedt bewältigten Übungslage.

 

(jma) Sahrendorf Von großen Wald- und Heidebränden ist die Lüneburger Heide bisher verschont geblieben.Die ausgedehnten Waldbrände in Brandenburg haben gezeigt, welche Ausmaße diese Ereignisse erreichen können. Um derartige Katastrophen verhindern zu können, müssen die Einsatzkräfte für den Ernstfall trainieren.

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Folgendes Einsatzszenario hatten die Einsatzkräfte der Feuerwehren der Samtgemeinde Hanstedt am 05.September zu bewältigen.Ein auf der Heidefläche, zwischen den Ortschaften Sahrendorf und Undeloh, stehender Schafstall sollte inFlammen stehen, ebenso sind 8000m² Heidefläche in Brand geraten.

 

Zuerst wurden die Feuerwehren aus Egestorf und Sahrendorf/Schätzendorf alarmiert.Während die Egestorfer Einsatzkräfte mit der Brandbekämpfung begonnen hatten, bereitete die Feuerwehraus Sahrendorf/Schätzendorf die Wasserversorgung zur Einsatzstelle vor.Zur Unterstützung wurden umgehende die beiden Wasserförderungszüge, sowie derWaldbrandbekämpfungszug der Feuerwehren der Samtgemeinde Hanstedt nachgefordert.

 

Die beiden Wasserförderungszüge errichteten eine 1,8 km lange Schlauchleitung vom MühlenteichSudermühlen bis zur Einsatzstelle. Der Waldbrandbekämpfungszug führte im Pendelverkehr, mit denTanklöschfahrzeugen, Löschwasser zur Brandstelle heran und bekämpfte das Feuer.

 

Nach 2 Stunden konnte die Übung beendet werden. An der Übung haben 14 Ortsfeuerwehren derSamtgemeinde Hanstedt mit 18 Fahrzeugen und rund 100 Einsatzkräften teilgenommen.

 

In der Abschlussbesprechung waren der stellvertretende Ortsbrandmeister der FeuerwehrSahrendorf/Schätzendorf, Heinrich Isernhagen, als Einsatzleiter und der stellvertretendeGemeindebrandmeister Michele Quattropani mit dem Verlauf der Übung höchst zufrieden.

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