Verkehrsunfall auf BAB 7

Einsatzbericht

Verkehrsunfall auf der A 7 mit drei zum Teil schwer verletzten Personen

Am Montag Morgen, gegen 07:50 Uhr, kam es zu einem schweren Verkehrsunfall auf der A 7, RF Hamburg, zwischen den Anschlussstellen Evendorf und Egestorf, LK Harburg.

Ein Pkw Citroen aus der Tschechischen Republik, besetzt mit drei männlichen Personen im Alter von 25, 23 und 28 Jahren, kam auf regennasser Fahrbahn nach einem Überholmanöver aus bislang unbekanntem Grund nach rechts von der BAB ab. Nach bisherigen Ermittlungen hat der Pkw zunächst einen Wildschutzzaun durchbrochen, touchierte dann mit der Beifahrerseite einen Baum, prallte schließlich frontal gegen einen zweiten Baum und kippte auf auf seine linke Seite um. Beifahrer und Mitfahrer konnten den Pkw selbstständig verlassen. Der Mitfahrer wurde mit leichten Verletzungen einem Krankenhaus zugeführt. Der Beifahrer hatte vermutlich innere Verletzungen und kam ebenfalls in ein Krankenhaus. Der Fahrzeugführer zog sich innere- und schwere Beinverletzungen zu und war im Pkw eingeklemmt. Er musste von Helfern der Feuerwehr unter größter Vorsicht geborgen werden. Er kam mit einem Rettungswagen in eine Spezialklinik. Lebensgefahr konnte nicht ausgeschlossen werden.

Der Sachschaden wird auf 15.000 Euro geschätzt. Insgesamt waren drei Rettungswagen, ein Notarztwagen, diverse Feuerwehrfahrzeuge, Fahrzeuge der Autobahnmeisterei und der Polizei vor Ort. Für die Zeit der Bergung und Unfallaufnahme war der rechte von drei Fahrstreifen für zwei Stunden gesperrt. Zu größeren Verkehrsbehinderungen kam es nicht.

Bericht: Polizeiinspektion Harburg

Fotos: Arne Behrens