Schwerer Unfall auf A7 bei Egestorf

Einsatzbericht

Zu einem schweren Unfall kam es am Donnerstagmorgen, den 1. September auf der A7 bei Egestorf in Fahrtrichtung Hannover.
Gegen 8.20 Uhr kam aus noch nicht geklärten Gründen ein mit fünf Personen besetzter Chevrolet Captiva nach rechts von der Fahrbahn ab. Neben der Fahrbahn überschlug sich der Wagen und landete anschließend wieder auf allen vier Reifen im Graben neben der Fahrbahn.

 

Da zuerst gemeldet wurde, dass die Personen im Fahrzeug eingeklemmt seien, wurden die Freiwilligen Feuerwehren aus Garlstorf und Egestorf alarmiert. Neben den beiden Feuerwehren wurden zusätzlich fünf Rettungswagen und ein Notarzt alarmiert. Der 47jährige Fahrer, aus dem Kreis Schöneck/ Hessen, kam mit leichten Verletzungen davon. Zwei weitere Mitfahrerinnen sowie eine weibliche Jugendliche kamen mit schwereren Verletzungen mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus. Die fünfte weibliche Person, eine 56jährige, wurde nach erster intensivmedizinischer Behandlung an der Einsatzstelle mit dem Rettungshubschrauber anschließend in eine Klinik nach Hamburg geflogen. Laut Mitteilung der Polizei soll aber keine Lebensgefahr bestanden haben. Während der Rettungsarbeiten durch die Feuerwehrleute und Sanitäter war die Fahrbahn in Richtung Süden zweispurig befahrbar. Erst als der nachgeforderte Rettungshubschrauber Christopf 29 aus Hamburg eintraf, musste die Fahrbahn für 30 Minuten voll gesperrt werden.

Fotos und Bericht: Arne Behrens, GPW Hanstedt