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Nachrichten

Jahreshauptversammlung Freiwillige Feuerwehr Egestorf - In etwa gleichbleibende Einsatzzahlen und Steigerung der Mitglieder

(jma) Egestorf: Der Ortsbrandmeister Heiko Witte, der Freiwilligen Feuerwehr Egestorf, hatte zur diesjährigen Jahreshauptversammlung in das Feuerwehrgerätehaus geladen. Zahlreiche aktive Mitglieder, sowie Mitglieder aus der Altersabteilung waren der Einladung gefolgt. Als Gäste konnte Witte den Samtgemeindebürgermeister Olaf Muus, den stellvertretenden Kreisbrandmeister Sven Wolkau, den Gemeindebrandmeister Arne Behrens und als Vertreter der Gemeinde Egestorf, Hans-Joachim Menke sowie den Ehrengemeindebrandmeister Ernst-August Petersen willkommen heißen.

 

Anschließend gab Witte einen Rückblick über die Ereignisse im vergangenen Feuerwehrjahr. Der Mitgliederstand in der Einsatzabteilung konnte noch einmal leicht gesteigert werden. Derzeit verrichten in der Wehr 60 Männer und 4 Frauen ihren Dienst. Der Bestand in der Altersabteilung ist mit 12 Mitgliedern stabil geblieben. Erfreulich ist der Zuwachs in der Jugendabteilung, hier sind 13 Jungen und 6 Mädchen aktiv.

 

Es mussten 49 Einsätze abgearbeitet werden. Den technischen Hilfeleistungen mit 31 Einsätzen, stehen 18 Brandeinsätze gegenüber. Die Einsatzkräfte, wurden neben den zahlreichen PKW-Bränden, auch wieder zu Verkehrsunfällen auf der Autobahn A7 und auf den Landstraßen alarmiert. Glücklicher Weise sind bei den Verkehrsunfällen keine Todesopfer zu beklagen gewesen. Besonders in Erinnerung geblieben ist der medienwirksame Kutschenunfall, sowie ein Unfall auf der A7 mit vier Verletzten. Nicht nur durch Einsätze sind die Feuerwehrleute gefordert. Sie haben 44 Lehrgänge, 22 Dienste, sowie 58 Übungen geleistet. Ortsbrandmeister Witte hofft, dass er seine Mitglieder, zur nächsten Jahreshauptversammlung in den Räumen des neuen Gerätehauses einladen kann. Die Baugenehmigung liegt vor und die Ausschreibungen für die Baumaßnahmen sind auf den Weg gebracht. Als Umzugsdatum, so Witte ist der 31.12.2020 vermerkt. Die Jugendfeuerwehrwartin Saskia Ramm zeigte sich erfreut von dem Mitgliederzuwachs in ihrer Jugendabteilung. Sie berichtete von zahlreichen Aktivitäten ihrer Jungen und Mädchen. Hervorzuheben ist hier die Ausrichtung des Jugendfeuerwehrtages. Insgesamt hat sie mit ihrem Betreuerteam 48 Dienste geleistet.

 

Der Gerätewart Enno Schlumbom berichtete von den Beschaffungen und Erneuerungen von Gerätschaften. So konnten unter anderem ein neuer Stromerzeuger, sowie neue Hydraulikgeräte in Betrieb genommen werden.


Einige Funktionsbereiche mussten neu gewählt werden. Als Zugführer wurde Rene Fütterer wiedergewählt. In ihren Ämtern bestätigt wurden Björn Drewes als Gruppenführer, Enno Schlumbom und Jan-Hendrik Hauk als Gerätewarte, der Funkwart Kai Beitzer und Atemschutzgerätewart Daniel Wernicke. Neu in ihren Ämtern sind Rüdiger Sawatzki als Gruppenführer und Nino Wittmann als weiterer Atemschutzgerätewart.

 

Der Gemeindebrandmeister Arne Behrens berichtet von dem Feuerwehrgeschehen auf Samtgemeindeebene und nahm anschließend diverse Ernennungen vor. Den Dienstgrad des ersten Hauptlöschmeister hat jetzt Rene Fütterer inne. Oberlöschmeister sind jetzt Bernhard Fröhlich und Björn Drewes. Rüdiger Sawatzki und Thomas Dohrn sind zu Hauptfeuerwehrmännern und Bjarne Wasner sowie Florian Treu zu Oberfeuerwehrmänner befördert worden.

 

Der stellvertretende Kreisbrandmeister Sven Wolkau ehrte Tobias Bartels, Kai Schwanitz und Bernd Pawelzik für die 25 jährige Mitgliedschaft in der Feuerwehr.


Zum Ende der Versammlung hatte der Ortsbrandmeister Heiko Witte, eine für Feuerwehrleute eher ungewöhnliche hohe Ehrung zu vollziehen. Tobias Bartels wurde für besondere „Verdienste um das technische Hilfswerk“ mit dem Helferzeichen in Gold geehrt.

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Bild 1: Die Geehrten
vl. GBM Arne Behrens, stellv.OrtsBM Stefan Drewes, SG-Bgm Olaf Muus, Tobias Bartels, Kai Schwanitz, OrtsBM Heiko Witte, Bernd Pawelzik, stellv. KBM Sven Wolkau

 

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Bild2: Die Beförderten
v.l. Mit GBM Arne Behrens, stellv.OrtsBM Stefan Drewes, SG-Bgm Olaf Muus, OrtsBM Heiko Witte und stellv. KBM Sven Wolkau

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Feuer und Flamme - Jugendflamme Stufe 1

Strahlende Gesichter in unseren Reihen gab es jüngst bei der Abnahme der Jugendflamme Stufe 1 in Brackel. Die Jugendflamme

Stufe 1 ist das erste Abzeichen, das man in der Jugendfeuerwehr erreichen kann. Voraussetzungen hierfür sind eine Dienstbeteiligung

von mindestens 75 % im laufendem Jahr sowie eine Zugehörigkeit von mindestens einem Jahr.Bei der Abnahme müssen dann noch

weitere feuerwehrtechnische Prüfungsaufgaben wie z.B. das korrekte Ausrollen eines Schlauches oder auch die Erklärung eines

Verteilers erfüllt werden. Auch ein 50 m Lauf muss absolviert werden. Unsere vier Teilnehmer Elisa Engel Meyer, Swantje Huuk,

Isabel Drewes und Maximillian Rautenberg haben alle mit Bravour bestanden und dürfen die Jugendflamme 1 nun voller Stolz an

Ihrer Dienstkleidung tragen.

Wir gratulieren herzlich und wünschen weiterhin viel Spaß,Freude und Erfolg in der Jugendfeuerwehr!

 

flamme1.2019

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Freiwillige Feuerwehren der Samtgemeinde Hanstedt unter neu aufgestellter Führung

Freiwillige Feuerwehren der Samtgemeinde Hanstedt unter neu aufgestellter Führung
Arne Behrens bleibt Gemeindebrandmeister – Sebastian Seier wird sein neuer Stellvertreter
(fba) Hanstedt. Die Freiwilligen Feuerwehren der Samtgemeinde Hanstedt bekommen eine neu aufgestellte Führung: während der amtierende Gemeindebrandmeister Arne Behrens sein Amt für weitere sechs Jahre innehaben wird, wird Sebastian Seier aus Asendorf sein neuer Stellvertreter. Er folgt damit auf die beiden bisherigen Stellvertreter Matthias Becker aus Schierhorn und Michele Quattropani aus Hanstedt. Im Rahmen der Sitzung des Samtgemeinderates, bei der auch zahlreiche Führungskräfte der einzelnen Ortswehren anwesend waren, wurden beide jeweils einstimmig vom Rat gewählt. Der Samtgemeinderat folgt damit dem Votum der Ortsbrandmeister und deren Stellvertreter. Diese hatten das neue Führungsduo bereits im Mai gewählt. Die offizielle Amtszeit startet am 01.11.2019 um 0:00 Uhr.


Der 47-jährige Gemeindebrandmeister Arne Behrens ist seit 1990 Mitglied in der Freiwilligen Feuerwehr Brackel und hat seitdem diverse Ämter und Führungspositionen innegehabt. So war er unter anderem von 1996 bis 2013 fast 20 Jahre in der Pressearbeit der Samtgemeindefeuerwehr aktiv. 2001 bis 2013 war er zudem stellvertretender Gemeindebrandmeister, bevor er 2013 schließlich Gemeindebrandmeister wurde. Behrens, der hauptberuflich als Hausmeister in drei Grundschulen, zwei Sporthallen und einem Kindergarten der Samtgemeinde Hanstedt arbeitet, lebt mit seiner Frau auf einem kleinen Hof in Brackel. In seiner feuerwehrfreien Zeit kümmert er sich dort um seine Hühnerzucht und seine Schafhaltung. „Ich wünsche mir, dass die Verbindung und der Zusammenhalt zwischen den 15 Freiwilligen Feuerwehren, der Verwaltung, dem Rat der SG Hanstedt und dem Bürger weiter ausgebaut wird!“, so Behrens. Auch die gute Ausrüstung und Ausbildung der Feuerwehren sowie die Mitgliedergewinnung will er in den Mittelpunkt seiner zweiten Amtszeit stellen.


Der neue stellvertretende Gemeindebrandmeister, Sebastian Seier, lebt mit seiner Frau und seinen beiden kleinen Kindern in Asendorf. In seiner Freizeit geht er gerne laufen, fährt Mountainbike oder spielt Schlagzeug. Der 35-jährige ist seit vielen Jahren unter anderem als Werksfeuerwehrmann und Brandschutzverantwortlicher in einem Hamburger Energieunternehmen tätig und somit fachlich bestens für seine neue Aufgabe geeignet. 2016 trat Seier in die Freiwillige Feuerwehr Asendorf ein. Nur ein Jahr später wurde er dort zum stellvertretenden Ortsbrandmeister gewählt. Seitdem hat er unter anderem die Mitgliedergewinnung erfolgreich in den Vordergrund gestellt und vorangetrieben. „Ich freue mich auf die neue Aufgabe und über das entgegengebrachte Vertrauen der Ortsbrandmeister, deren Vertreter und des Samtgemeinderates!“, so Seier. Er möchte auf der tollen Arbeit der Feuerwehren in der Samtgemeinde aufbauen und diese weiterführen, um so die Samtgemeindefeuerwehr gut für die Zukunft aufzustellen. Als Themenschwerpunkte nannte er unter anderem das Feuerwehrkonzept, das Thema Tagesverfügbarkeiten und den technischen Wandel, welcher die Feuerwehren auch in Zukunft immer wieder vor Herausforderungen stellen wird.


Nach der erfolgreichen Wahl übergab Samtgemeindebürgermeister Olaf Muus beiden feierlich ihre Ernennungsurkunden. „Ich freue mich auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit!“, so Muus. Weiterhin bedankte sich Muus bei den beiden scheidenden stellvertretenden Gemeindebrandmeistern für ihre geleistete Arbeit. Sowohl Matthias Becker als auch Michele Quattropani hatten das Amt des stellvertretenden Gemeindebrandmeisters seit 2013 inne und standen für keine zweite Amtszeit zur Verfügung. Beide haben sich in den sechs Jahren im Amt stets für die Belange der einzelnen Ortswehren und der Samtgemeindefeuerwehr eingesetzt und sich so sehr im Feuerwehrwesen verdient gemacht.

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Samtgemeindejugendfeuerwehrtag in Egestorf


Ein gelungener Tag für die Jugendfeuerwehren
(jma) Egestorf: Anlässlich des 20-jährigen Bestehens der Jugendfeuerwehr Egestorf fand der Jugendfeuerwehrtag der Samtgemeinde Hanstedt in Egestorf statt.

Bis auf Elfmeterschießen, stand Fußball auf dem Sportplatz des MTV nicht auf dem Programm. Völkerball und “Spiel ohne Grenzen“ waren angesagt.

Alle 10 Jugendfeuerwehren der Samtgemeinde mit 140 Mädchen und Jungen wetteiferten beim Kistenlauf, Frisbee und verschiedenen anderen Aufgaben um die

besten Plätze. 51 Betreuer sorgten für den reibungslosen Ablauf. Beim Völkerball hatte die Gruppe Brackel 1 die Nase vorn. Die Gruppe Wesel 4 erfreute sich über

den ersten Platz beim “Spiel ohne Grenzen“.

 

Schon traditionell ist das Elfmeterschießen. Hier mussten die jüngsten Mitglieder der Jugendwehren, als Elfmeterschützen, den im Tor stehenden

Gemeindebrandmeister Arne Behrens, die Samtgemeindejugendwartin Nicole Heerßen und die Jugendwartin Saskia Ramm überwinden.

Mit den meisten Elfmetertoren erzielte die Jugendfeuerwehr Quarrendorf den ersten Platz.


Als Ehrengäste hatten sich zahlreiche Ortsbrandmeister, der Egestorfer Bürgermeister Marco Schreiber und der Samtgemeindebürgermeister Olaf Muus eingefunden.

Neben den Dankesworten, wünschte man der Jugendfeuerwehr Wesel viel Erfolg beim Bundesentscheid. Für gewöhnlich ist der Samtgemeindejugendfeuerwehrtag

die letzte Veranstaltung im laufenden Jahr. Nicht für die Jugendfeuerwehr Wesel, denn die reist am nächsten Wochenende am 08.- und 09. September zum

Bundesentscheid nach Xanten in Nordrhein-Westfalen.

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Neue Fahrzeugtechnik erfordert ständige Fortbildungen

(jma) Egestorf:Durch regelmäßige Übungen und Fortbildungen müssen sich die Feuerwehren auf die Neuerungen der Automobilhersteller vorbereiten.
Auf den Rescue-Days wird besonders auf diese Anforderungen eingegangen. Die Rescue-Days finden bundesweit einmal jährlich in verschiedenen Regionen statt. Die Rescue-Days 2017 in Schwarzenbeck haben auch Feuerwehrmitglieder aus der Samtgemeinde besucht. Als Multiplikatoren geben diese ihre gewonnen Erkenntnisse in die Ortswehren weiter.

 

Die Feuerwehren Egestorf und Sahrendorf/Schätzendorf haben kürzlich wieder zu dem Thema “Retten von eingeklemmten Personen aus Fahrzeugen“ eine Übungsreihe durchgeführt.

 

Jedes moderne Fahrzeug ist mit zahlreichen Sicherheitssystemen ausgestattet. Etliche Airbags und Gurtstraffer sind verbaut. Beim Trennen von Fahrzeugteilen dürfen die Airbags- und Gurtstraffer-Systeme nicht beschädigt werden. Die Airbags könnten unbeabsichtigt auslösen, auch eine Explosion der Treibladungen der Airbags und Gurtstraffer könnte eine Folge sein und die Verunfallten, sowie die Einsatzkräfte gefährden. Die Hersteller der Fahrzeuge haben für jeden Fahrzeugtyp Rettungskarten erstellt. Anhand dieser Karten können die Einsatzkräfte erkennen, wo das Trenngerät gefahrlos einzusetzen ist. Verstärkte Karosserieteile, gehärtete Metalle werden in der Fahrgastzelle eingesetzt. Die Gerätschaften, wie Schere und Spreitzer, müssen diesen Gegebenheiten angepasst werden.

 

Nicht nur die Karosserie fordert die Einsatzkräfte. Unterschiedliche Antriebsarten erfordern unterschiedliche Einsatztaktiken. Zu den herkömmlichen kraftstoffbetriebenen Fahrzeugen, kommen gasbetriebene hinzu. Verschiedene Gase werden als Treibstoff genutzt. Jedes Gas hat unterschiedliche Eigenschaften, die bei der Bewältigung eines Einsatzes berücksichtigt werden müssen. Die nächste Herausforderung für die Feuerwehren ist die wachsende Elektromobilität.

 

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